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Interdisziplinäre Lateinamerikastudien (M.A.) (SPO 2023)

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Profilbereich D: Geschlechterverhältnisse, Lebensformen, Transformationen

Der Profilbereich „Geschlechterverhältnisse, Lebensformen, Transformationen“ bietet eine Grundlage zum historischen und zeitgenössischen Verständnis der Geschlechterverhältnisse in Lateinamerika unter Berücksichtigung der theoretischen und methodischen Zugänge der interdisziplinären Geschlechterforschung. Durch die Verbindung von sozial- und kulturwissenschaftlichen Ansätzen werden Grundlagen für eine kritische Reflektion von Transformations- und Entwicklungsprozessen sowie Genderverhältnissenin Lateinamerika sowie deren Beeinflussung durch Globalisierungsprozesse geschaffen. Die Veranstaltungen in diesem Profil untersuchen gender- und diversitätsrelevante Aspekte in soziopolitischen und kulturellen Kontexten Lateinamerikas und berücksichtigen die Theorien und Methoden aller am LAI vertretenen Disziplinen.

Dieses Modul vermittelt die Grundbegriffe der Transformations- und Entwicklungsforschung in Zusammenhang mit den Gender Studies und setzt sich mit verschiedenen Transformations- und Entwicklungsbegriffen auseinander. Zudem werden die Herausbildung der Frauenbewegungen sowie feministischer und Queer-Bewegungen und deren Interventionen in die gesellschaftlichen Transformationsprozesse in Lateinamerika diachronisch fokussiert. Eine besondere Rolle sollen Aspekte (nachhaltiger) wirtschaftlicher und ökologischer Entwicklung und auch alternativer postkolonialer Transformations- und Entwicklungskonzepte spielen. Transnationale Prozesse werden insbesondere auf ihre Genderdimension hin untersucht und die Zusammenhänge zwischen regionalen und lokalen Entwicklungspolitiken sowie der zunehmenden Feminisierung der Armut und der Migration kritisch herausgearbeitet. Es werden auch geschlechter- und diversitätspolitische Ansätze und Strategien bei der Umsetzung von Geschlechter- und Diversitätspolitik in unterschiedlichen sozialen, politischen und kulturellen Feldern analysiert.

Beispiele für Veranstaltungen in diesem Modul:

Feministische Staatstheorien

Escrituras migrantes

In diesem Modul werden grundlegende Theorien, vor allem der Postcolonial Studies und Dekolonialität in ihrem Beitrag zu Transkulturalität, Intersektionalität und Genderverhältnissen diskutiert und überprüft, sowie Geschlechterverhältnisse im sozialen, kulturellen und symbolischen Raum Lateinamerikas reflektiert. Es werden zudem die Zusammenhänge von Transnationalismus und transkulturelle Dynamiken anhand der Kategorien von Gender sowie kultureller, sozioökonomischer und kolonialer Differenz in ihren wechselseitigen Beziehungen diskutiert und analysiert. Auf diesen Grundlagen wird der  globale, transnationale Raum anhand der Verflechtungen von Wissensformen, Praktiken, Bildern und Repräsentationen in kulturellen, religiösen und soziopolitischen Kontexten untersucht. 

Beispiele für Veranstaltungen in diesem Modul:

Investigación sobre derechos reproductivos en América Latina

(In)Visibilities of violence- and coercion-based forms of domestic work