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Frankreichstudien (B.A.)

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Theaterwissenschaft

Die Wahl des Ergänzungsbereichs Theaterwissenschaft im Rahmen des B.A. Frankreichstudien bietet sich in mehrfacher Hinsicht an: Von der doctrine classique (Nicolas Boileau) bis zum théâtre de la cruauté (Antonin Artaud) hat es zahlreiche theatertheoretische Texte gegeben, die die Ausgestaltung von Theaterstücken maßgeblich beeinflusst haben. Das theaterwissenschaftliche Studium ergänzt folglich den Bereich Literaturwissenschaft insofern, als hier die Perspektive weg vom Text hin auf die Aufführung und somit die Umsetzung des Theatertextes gerichtet wird. 

Die Analyse von Aufführungen erlernen die Studierenden in grundlegenden Modulen, die von einführenden Veranstaltungen zur Theorie und Ästhetik des Theaters, über solche zur Theatergeschichte bis Seminaren zum Gegenwartstheater reichen und die Wahl des Spezialisierungsmoduls in den genannten Bereichen beeinflussen kann. Historiographische Ansätze werden mit kulturtheoretischen und philosophischen Positionen verbunden, sodass künstlerische Aufführungen in Theatern oder im öffentlichen Raum, aber auch kulturelle Aufführungen, etwa in Sport, Politik, Wirtschaft, Religion und Alltagsleben thematisch werden. Praxisorientierte Veranstaltungen befassen sich etwa auch mit der Einrichtung eines szenischen Projekts, mit dramaturgischen Techniken wie dem Theatertext-Lektorat, der Redaktion von Programmheften oder sogar der Medienarbeit (Kameraführung, Skript- und Lichteinrichtung sowie Video- und Audioschnitt).

Innerhalb der Module ist es den Studierenden möglich, frankreichbezogene Veranstaltungen zu wählen. Auch während ihres Auslandsaufenthalts können Sie an bestimmten Partneruniversitäten theaterwissenschaftliche Seminare besuchen. Der Ergänzungsbereich ermöglicht, wie zu Beginn erwähnt, interdisziplinäre Bezüge zum Kernbereich, greift aber auch philosophische und geschichtswissenschaftliche Inhalte auf. Die Wahl des Ergänzungsbereichs Theaterwissenschaft eignet sich für diejenigen Studierenden, die im Kulturbereich tätig werden wollen oder sich für Forschung interessieren.