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Italienische Philologie (B.A.)

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Veranstaltungen: Kultur, Geschichte Gesellschaft

Im Studienbereich Kultur, Geschichte, Gesellschaft wird ausschließlich auf Italienisch gearbeitet und dabei eine breite Palette von Materialien einbezogen, von Zeitungsartikeln über Filme bis hin zu Blogs und Online-Quellen.

Die Themen sind breit gestreut, teilen aber die Frage danach, wie die italienischsprachigen Kulturen durch ihre Geschichte geprägt sind. Damit kommen Nachkriegserfahrungen und politische Systemwandel in den Blick, aber auch Sprachdiversität und Geschlechterverhältnisse werden als historisch geworden analysiert. 

In den vergangenen Semestern wurden u.a. diese Themen behandelt:

Italien war lange Zeit ein Land der Auswanderung, mit Millionen von Italiener:innen, die vom 19. Jahrhundert bis Mitte der 1970er Jahre ihr Land für bessere wirtschaftliche Chancen verließen. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Land jedoch zu einem Anziehungspunkt für Einwanderung entwickelt, insbesondere durch die dramatischen Ereignisse der Mittelmeerüberfahrten. Der Kurs wird die historischen Etappen dieser Prozesse verfolgen und das Phänomen der Migration in seinen politischen, sozialen und kulturellen Aspekten erkunden

Im Quattrocento erreichte Florenz mit dem politischen Aufstieg der Medici einen kulturellen Höhepunkt. Cosimo und später seine Enkel Giuliano und Lorenzo, bedeutende Mäzene von Kunst, Philosophie und Wissenschaft, investierten großzügig in die Verschönerung der Stadt, Förderung der Kultur und Finanzierung führender Künstler, was Florenz zum lebendigsten kulturellen Zentrum der Renaissance machte. Der Kurs beschäftigt sich mit den Phasen dieser Entwicklung und mit den Künstlern und Werken, die sie am besten repräsentieren.

Ziel des Seminars ist es, die wichtigsten Etappen der Geschlechtergeschichte, die Storia di genere, in Italien von der ersten feministischen Welle in den 1970er Jahren bis zum heutigen digitalen Aktivismus zu verfolgen, indem literarische und künstlerische Werke, Filme und Artikel analysiert werden, die Zeugen dieser Geschichte sind und zu ihrer Niederschrift beigetragen haben.