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Italienstudien (B.A.)

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Geschichte

Die Wahl des Geschichtsstudiums als Baustein des Italienstudienstudiengangs liegt aus mehreren Gründen besonders nahe. Keine Gesellschafts- und Kulturwissenschaft ist thematisch und methodisch so breit angelegt wie dieses Fach, das Wirtschaft und Gesellschaft, Politik und Verfassung, Recht und Verwaltung, Religion und Kultur gleichermaßen umfasst.

Aus deutscher Perspektive ist zudem gerade die neuere Geschichte Italiens von besonderem Interesse, denn die historische Entwicklung der beiden Länder im 19. und 20. Jahrhundert weist zahlreiche Gemeinsamkeiten auf. Zu nennen sind hier vor allem die gemeinsame Erfahrung der napoleonischen Herrschaft, die fast gleichzeitigen Nationalstaatsbildungen, der späte Eintritt der beiden Ländern in den Kreis der Kolonialmächte und die faschistischen Bewegungen der Zwischenkriegszeit, die nur in diesen beiden Ländern zur Macht gekommen sind und nur hier zum Aufbau genuin faschistischer Diktaturen führten.

In den Basismodulen (Studienphase I, 1. – 4. Semester) lernen Sie die wesentlichen Prozesse der neuesten Geschichte seit der Französischen Revolution kennen, mit einem Schwerpunkt auf West- und Mitteleuropa und unter Berücksichtigung der Zusammenhänge von nationaler, europäischer und globaler Geschichte. Ein besonderer Fokus liegt hier auf der Entwicklung der italienischen Gesellschaft. Sie lernen dabei, Forschungsmeinungen und –kontroversen im Bereich der Neusten Geschichte und unter Bezug auf die entsprechende Fachliteratur kritisch zu beurteilen.

Im Rahmen des Auslandsstudiums (Studienphase II, 5. – 6. Semester) werden die Kenntnisse zu zentralen Themen- und Problemfeldern der europäischen Geschichte vertieft und erweitert. Dies geschieht insbesondere am Beispiel der italienischen Geschichte, die im internationalen Kontext behandelt wird.