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Mathematik (B.Sc.)

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Simon Winter, Lektor für Mathematik bei Dimler & Albroscheit

Stellen Sie Ihren Beruf kurz vor: Wie sieht Ihr Berufsalltag aus (typische Tätigkeiten, Arbeitszeiten etc.)?

Ich lese mathematische Texte Korrektur, die zur Publikation in Fachzeitschriften vorgesehen sind.

Warum haben Sie sich seinerzeit für das Studium der Mathematik entschieden?

Weil ich keine Lust auf aufgeregte Diskussionen hatte. Ob eine mathematische Aussage wahr oder falsch ist, darüber besteht weitestgehend Konsens. Diese Einfachheit spricht mich an.

Wann haben Sie sich für Ihren aktuellen Beruf entschieden und haben sich Ihre Erwartungen daran, ggf. aus Ihrer Zeit als Studierender erfüllt?

Im Anschluss an mein Studium habe ich vier Jahre lang als Volontär und Redakteur in einem Wissenschaftsverlag gearbeitet. Als ich mich dann selbständig gemacht habe, hatte ich eine ziemlich genaue Vorstellung, was mich erwarten würde. Meine Erwartungen wurden erfüllt.

Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste, das Sie während des Studiums für Ihren aktuellen Beruf gelernt haben?

Ich habe gelernt, wie man über Mathematik schreibt und liest.

Welche Zusatzqualifikationen sollte man schon während des Studiums erwerben, die für Ihren jetzigen Beruf nützlich oder essentiell sind?

Typografische Kenntnisse sind von Vorteil. Essentiell (für den speziellen Fall des Mathematiklektorats) ist die Beherrschung des Satzsystems TeX. Da die Fachtexte fast ausnahmslos in englischer Sprache verfasst sind, ist ein sehr gutes Schriftenglisch ebenfalls von großer Wichtigkeit.

Gibt es etwas im Studium, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Ja. (Und dass einige Mathematikerinnen und Mathematiker wirklich so präzise und gleichzeitig wenig hilfreich antworten, wenn man ihnen eine Ja-Nein-Frage stellt.)

Was war das beste Erlebnis in Ihrem Studium?

Dass ich es geschafft habe, eine Diplomarbeit zu schreiben. Zweifel gab es genug, besonders dann, wenn ich mal wieder tagelang mit meinen Gedanken auf der Stelle trat. Doch irgendwie ist immer der Durchbruch geglückt.

Welchen Rat würden Sie StudienanfängerInnen geben, die später ebenfalls Ihren Beruf ausüben möchten?

Erstens, Vorlesungen aus möglichst vielen Themenbereichen hören. Zweitens, die Lösungen der Hausaufgaben nicht von den Kommilitonen abschreiben, sondern aus Büchern. Drittens, meine Antwort auf die Frage nach den Zusatzqualifikationen ernst nehmen.