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Lateinische Philologie (B.A.)

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Griechisch

Da die lateinische Literatur wichtige Impulse von der griechischen erhalten hat, erfordert ihr tieferes Verständnis eine solide Kenntnis der griechischen Sprache und Literatur. Deshalb kommt kein fundiertes Lateinstudium ohne den Erwerb des Graecums aus. Die Studienordnung des B.A. Latinistik bietet denjenigen, die bei Antritt des Studiums noch kein Graecum haben, die Möglichkeit, in einem besonderen Modul die griechische Sprache zu erlernen; wer es erfolgreich absolviert hat, kann sich zur staatlichen Graecumsprüfung anmelden, die an einem Gymnasium abgenommen wird und aus einem mündlichen und einem schriftlichen Teil besteht. Weiterführende Informationen erhalten Sie hier.

In dem Modul Griechische Sprache, das im 2. und 3. Studiensemester vorgesehen ist, erwerben die Studierenden anhand eines Lehrbuches fundierte Kenntnisse der Formenlehre und Syntax sowie einen Grundstock an Vokabeln und Stammreihen. Anhand der Lehrbuchtexte werden die Studierenden behutsam an das Übersetzen griechischer Texte herangeführt. Zusätzlich zu den Lehrbuchtexten werden zur Vorbereitung auf die staatliche Graecumsprüfung leichte griechische Originaltexte wie z.B. die Dialoge Platons übersetzt. Um die Kenntnisse zu festigen und die Übersetzungssicherheit zu erhöhen, besteht die Möglichkeit, in Vorbereitung auf die Prüfung nach dem Sprachkurs über das Modulangebot hinaus eine intensive Übungslektüre zu besuchen, die als Blockveranstaltung in den Ferien angeboten wird.

Die Module Komparatistik II und Literaturgeschichte enthalten einen Anteil gräzistischer Veranstaltungen und setzen deshalb das Graecum voraus. Studierende mit Graecum können bereits im Modul Komparatistik I Veranstaltungen der Gräzistik besuchen; das Modul Literaturgeschichte sieht eine Lehrveranstaltung vor, in der lateinische Texte und ihre griechischen Vorbilder parallel und vergleichend gelesen werden.