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Lateinische Philologie (B.A.)

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Die Philippischen Reden (Sprache)

Die Philippischen Reden (Orationes Philippicae), deren Corpus aus 14 Reden besteht, wurden von Marcus Tullius Cicero in den Jahren 44/43 v.Chr. gehalten.

In diesen Reden bemüht sich Cicero mit allen rhetorischen Mitteln Marcus Antonius, der nach dem Tode Julius Caesars bestrebt ist, dessen führende Stellung im Staat zu übernehmen, als Bedrohung für die res publica darzustellen.

Anhand der Charakterisierung des Antonius in der Philippica IV. soll ein Einblick in eine deutsch-lateinische Übung gewährleistet werden, die sich vorrangig mit den Texten Ciceros beschäftigt.

Folgende Grammatiken seien empfohlen:

    • Menge, Hermann: Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Neu bearbeitet von Burkard, T./Schauer, M., Darmstadt 2007.

    • Rubenbauer, H./Hofmann, J.B./Heine, R.: Lateinische Grammatik, Bamberg/München 1995.

Bitte wählen Sie die korrekte lateinische Übersetzung des deutschen Satzes aus!

Ihr habt, Quiriten, nicht mit einem solchen Feind einen Wettkampf, mit dem irgendeine Friedensverhandlung möglich wäre.

Der Konjunktiv possit ist aufgrund der konsekutiven Färbung des Relativsatzes notwendig.

Die Präposition cum muss stehen, da die Wendung ,mit jmd. einen Wettkampf haben‘ im Lateinischen mit certamen cum und Ablativ ausgedrückt wird.

Kein Spiel scheint ihm angenehmer zu sein als Blutvergießen, als Mord, als die Niedermetzelung der Bürger vor seinen Augen.

Das Verb ,scheinen‘ wird im Lateinischen mit videri und persönlicher Konstruktion ausgedrückt, lucere bedeutet eher ,leuchten‘.

Der Genitiv Plural der dritten Deklination endet bei einigen Substantiven, wie z.B. civis, auf –ium, vgl. dazu RH § 40.1.

Ihr habt es, Quiriten, nicht mit einem Verbrecher oder Frevler zu tun, sondern mit einer grässlichen und abscheulichen Bestie, die, weil sie nun in die Grube gefallen ist, zugeschüttet werden muss.

Der Ablativ Singular der dritten Deklination, wie z.B. bei homo, endet auf –e.

Der Konjunktiv obruatur ist aufgrund der konsekutiven Färbung des Relativsatzes notwendig.

Denn wenn er sich aus dieser {Grube} herausgearbeitet hat, werden wir uns keinerlei Grausamkeit verwehren können.

Die consecutio temporum (Zeitenfolge) besagt, dass der Nebensatz im Futur II und der Hauptsatz im Futur I stehen muss, wenn der Nebensatz vorzeitig zum Hauptsatz ist, vgl. RH § 228.2.

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