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Politikwissenschaft (B.A.)

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Theorie, Empirie und Geschichte der internationalen Beziehungen

Dieses Modul führt die Studierenden an die Komplexität der Weltpolitik im 21. Jahrhundert heran. Als "Internationale Beziehungen" wird diejenige Teildisziplin der Politikwissenschaft bezeichnet, die sich mit den Außenbeziehungen von Staaten (Außenpolitik), den Beziehungen zwischen den Staaten (internationale Politik) und denen zwischen den Gesellschaften in verschiedenen Staaten (transnationale Politik) befasst. Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die theoretischen Denkschulen, historischen Wurzeln und zentralen empirischen Problemstellungen der internationalen Beziehungen kennen sowie diverse Akteure, Strukturen und Prozesse. Zentrale Themen bilden die Internationale Ordnung und Institutionen, Konflikt und Kooperation, Integration, Fragmentierung und Wandel von Staatlichkeit, Regionalisierung und Globalisierung.

Typische Fragestellungen

  • Wie werden komplexe, grenzüberschreitende Probleme in den Feldern Wohlfahrt, Umwelt und Sicherheit auf internationaler Ebene bearbeitet?
  • Wie und wann kooperieren Staaten?
  • Welche Bedeutung haben Internationale Organisationen und transnationale Akteure in der Weltpolitik?
  • Unter welchen Bedingungen entstehen Krieg und Frieden?

Beispiele für Lehrveranstaltungen

  • Vorlesung: Einführung in die internationalen Beziehungen
  • Proseminar: Einführung in die internationale Entwicklungspolitik
  • Hauptseminar: Internationale Ordnung in der Legitimitätskrise