Fu-logo-text-2x
Drucken

Geschichtswissenschaft (B.A.)

Diese Seiten können nicht richtig dargestellt werden, da Sie Ihren Internet Explorer mit aktivierter Kompatibiltätsansicht verwenden. Wir empfehlen 'fu-berlin.de' aus der Liste der Websites mit aktivierter Kompatibilitätsansicht zu entfernen:

  1. Blenden Sie bitte in Ihrem Internet Explorer die Menüleiste ein, indem Sie entweder 'Alt' drücken oder in der Adressleiste mit der rechten Maustaste klicken und dann 'Menüleiste' auswählen.
  2. Klicken Sie auf 'Extras' und wählen das Menü 'Einstellungen der Kompatibilitätsansicht' aus.
  3. Wählen Sie unter 'Zur Kompatibilitätsansicht hinzugefügte Websites' 'fu-berlin.de' aus.
  4. Klicken Sie auf 'Entfernen'.

Vertiefungsmodule

Die Vertiefungsphase des Bachelorstudienganges besteht im Kernfach aus drei Modulen, die nach der Einführung in die Epochen, der Problematisierung von historischen Fragestellungen und der Vertiefung von Kenntnissen über die Epochen dienen sollen. Schließlich sollen sie eine Grundlage für das eigenständige Verfassen einer Bachelorarbeit bilden.

Das Modul besteht aus zwei einander ergänzenden und aufeinander aufbauenden Lehrveranstaltungen, die ein
gemeinsames Themenfeld (Gesellschaft, Politik oder Vorstellungswelten) aus der Perspektive zweier unterschiedlicher Epochen behandeln. Epochen in diesem Sinne sind Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit und Neueste Geschichte. Im Modul werden in Bezug auf das Thema eine epochenübergreifende Fragestellung und Untersuchungsmethode ebenso wie jeweils epochenspezifischer Fragestellungen und Perspektiven unter Anwendung des in bisherigen Modulen erworbenen Methoden-
und Grundlagenwissens erarbeitet.

Das Modul Regionale Perspektiven bietet Studierenden exzellente Möglichkeiten, bereits erlernte Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft anzuwenden, neue kennenzulernen sowie zu perfektionieren. Globalhistorische Perspektiven sind hier besonders wichtig. Das vertiefende Modul zielt daher nicht (nur) auf die Vermittlung einer regionalspezifischen Expertise, sondern fokussiert Transformationsprozesse und kulturelle Dynamiken stets unter Berücksichtigung der Einbindung verschiedener Regionen in den Weltkontext. Es vertieft so in exemplarischer Weise die Kenntnisse über die behandelte Region und führt in die Bearbeitung von Quellen und Fachliteratur der jeweiligen Region ein. Es können jedoch auch bestimmte Orte in einer bestimmten Zeitspanne im Fokus stehen, wenn etwa mit der Region Lateinamerika die historische Entwicklung São Paulos und Mexiko-Stadts zu „global cities“ im 20. Jahrhundert nachgezeichnet wird. In jedem Fall fördert die Beschäftigung mit anderen Regionen interkulturelle Kompetenzen sowie das Verständnis für transregionale Prozesse.

Regionen im Sinne dieses Moduls sind insbesondere: Osteuropa (einschließlich Ostmittel- und Südosteuropa),
Nordamerika (Vereinigte Staaten, Kanada), Lateinamerika und ggf. weitere außereuropäische Räume (wie Ostasien, Vorderer Orient, Afrika).

Das Modul behandelt ein spezielleres Problem der Alten Geschichte, der mittelalterlichen Geschichte, der Geschichte der Frühen Neuzeit oder der Neuesten Geschichte und diskutiert es anhand von Quellen und Literatur. Das Modul besteht aus einem Hauptseminar und einer Vorlesung. Die Studentinnen und Studenten erlernen hier exemplarisch vertiefte Kenntnisse historischer Prozesse und Probleme der jeweiligen Epoche, sowie genuine Forschungsproblematiken. So vermittelt das Modul Anregungen zur selbstständigen Bearbeitung von Forschungsproblemen, nicht zuletzt im Hinblick auf die Themenwahl für die Bachelorarbeit.