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Filmwissenschaft (B.A.)

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Was bedeutet „wissenschaftliches Arbeiten“?

In der Filmwissenschaft, wie auch in allen anderen wissenschaftlichen Disziplinen, basiert das wissenschaftliche Arbeiten im Wesentlichen auf der eigenen Forschung, die zu der Beantwortung einer Fragestellung beitragen soll. Dies dient dem Erkenntnisgewinn in Bezug auf einen vorher festgelegten Gegenstand. Jede eigenständige wissenschaftliche Arbeit versteht sich als Erweiterung bzw. Neubewertung von von bisher vorhandenen Erkenntnissen.

Jedes neue Forschungsvorhaben knüpft an bereits vorhandene Forschungsergebnisse an (Literatur, Dokumente, Online-Studien), die in der eigenen Arbeit ausgewertet und in den Kontext des eigenen Forschungsvorhabens (der Fragestellung) eingebracht und kritisch bewertet werden. Erst durch diese transparent dargestellte wissenschaftliche Vorgehensweise kann das eigene Forschungsvorhaben als eigenständige wissenschaftliche Arbeit gelten.
Für uns ist der Film und die darüber verfasste Forschungsliteratur der Gegenstand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung, den wir in Hinblick auf theoretische und historische Konzepte sowie mit den Methoden der Analyse untersuchen.

Anders als in einem praxisbezogenen Studium an Filmhochschulen, Kunsthochschulen und Filmuniversitäten, werden keine filmpraktischen Kenntnisse vermittelt. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zu einem Studium an einer Filmhochschule. Wir bieten keine filmpraktischen Seminare an und drehen keine Filme.

In dem Studium der Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin steht das analytische, historische und theoretische Betrachten des Films, und vor allem auch der Schriften zum Film, im Fokus.

Das bedeutet, dass die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem Thema vor allem auf der Filmanalyse und der Auswertung von Literatur zu diesem Thema basiert. Die filmwissenschaftliche Arbeit innerhalb der Seminare besteht aus Filmsichtungen, der Lektüre filmwissenschaftlicher Texte, der Erstellung eigener Analysen zu Filmen und Präsentationen von Texten durch Referate und Anfertigen von schriftlichen Arbeiten.

Den Abschluss eines jeden Seminars bildet die Anfertigung einer eigenen filmwissenschaftlichen Hausarbeit (ca. 10-15 Seiten) zu einer eigenen Fragestellung, die sich aus dem Seminar heraus entwickelt hat.