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Physikalisch-chemische Praktika

In den physikalisch-chemischen Praktika steht das Nachvollziehen physikalisch-chemischer Zusammenhänge mithilfe geeigneter Messapparaturen im Vordergrund. Insofern sind das Bedienen von Messgeräten, die Aufnahme von Messwerten und die kritische Auswertung inklusive einer Fehlerbetrachtung die Kernaufgaben in diesen Praktika. Die Grundlagen hierfür kommen (mehr als in den anderen Praktika) aus Mathematik und Physik und natürlich aus den Vorlesungen der Physikalischen Chemie.

Im Bachelor-Studiengang teilen sich diese Praktika in Blöcke zu den Themengebieten

  • Thermodynamik (z.B. Brennstoffzelle oder Verbrennungswärme),
  • Elektrochemie (z.B. Photovoltaik oder Daniell-Element),
  • Chemische Kinetik (z.B. Hydrolyse von Saccharose oder Kinetik auf dem Rechner) und
  • Spektroskopie (z.B. Rastertunnelmikroskopie oder Rotationsschwingungsspektren).

Es wird an einem Praktikumstag in der Regel ein konkreter Versuch durchgeführt, nach dessen erfolgreicher Beendigung ein umfangreiches Versuchsprotokoll in Heimarbeit zu erstellen ist. Hier ist die Präsenzzeit im Praktikum verhältnismäßig kurz, während das Verfassen des Protokolls mehr Zeit beansprucht (Auswerten der Ergebnisse und Einordnen in den theoretischen Hintergrund).

Theoretisch-chemische Praktika

Ein Widerspruch in sich? Nur auf den ersten Blick. Die Erkenntnisse aus der theoretischen Chemie fließen in die computergestützte Modellierung von Molekülstrukturen. Ein Experiment der theoretischen Chemie ist also eine komplexe Rechenaufgabe für den Computer. Sie so zu programmieren, dass nach einer endlichen Rechenzeit die Ergebnisse (Molekül-Geometrie, Energie-Inhalt usw.) ausgegeben werden, ist eine sehr anspruchsvolle und hochkomplexe Aufgabe.

Die Theoretische Chemie spielt im Bachelor-Studiengang zunächst nur als Wahlpflichtfach eine Rolle. Spätestens im Master-Studium darf sie aber als zunehmend wichtiger Bestandteil der Forschung nicht mehr vernachlässigt werden.