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Grundpraktika

Bereits im ersten Semester des Bachelor-Studiengangs stehen die Studierenden im „Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie“ selbst im Labor und erlernen durch die selbstständige Durchführung von Analysen verschiedener Ionen und die Anfertigung einfacher Präparate grundlegende Handgriffe im chemischen Labor. Es müssen beispielsweise aus einer Probe unbekannter Zusammensetzung mittels geeigneter Trennmethoden und Nachweisreaktionen die Bestandteile identifiziert werden. Hierbei werden gleichzeitig der Umgang mit Gefahrstoffen und die Arbeitssicherheit im Labor vermittelt.

Während die Versuche im ersten Praktikum hauptsächlich in wässrigen Lösungen über dem Bunsenbrenner stattfanden, sind die Apparaturen, die im darauffolgenden organisch-chemischen Grundpraktikum verwendet werden, schon anspruchsvoller. Wegen der Verwendung flüchtiger entzündlicher organischer Lösungsmittel wird in Rundkolben gearbeitet und offene Flammen sind tabu. Stattdessen werden Heizbäder verwendet um Reaktionsmischungen zu erhitzen und Rückflusskühler um verdampfendes Lösungsmittel zurückzuführen.

Um die synthetisierten Stoffe zu isolieren, kommen Extraktionen, Destillationen und Kristallisationen zum Einsatz. Auch chromatografische Verfahren werden erlernt.

Außerdem ist ein wichtiger Bestandteil der Praktika die Anwendung analytischer Methoden, um nachzuweisen, dass das synthetisierte Produkt das richtige ist und keine Verunreinigungen enthält. Hierzu bedient man sich spektroskopischer Messmethoden wie z.B. der Infrarot-Schwingungsspektroskopie oder der Magnetresonanzspektroskopie.