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Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.)

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Marketing

Hinsichtlich der Marketingaktivitäten vieler Unternehmen fällt auf, dass meist mehrere Einzelmaßnahmen zugleich eingesetzt werden. Diese Kombination aufeinander abgestimmter Marketing-Maßnahmen für ein bestimmtes Produkt und einen bestimmten Markt bezeichnet man als Marketing-Mix. Dieser besteht aus der Produktpolitik, der Kommunikationspolitik, der Vertriebspolitik und der Preispolitik.

  • Der Begriff Produktpolitik beinhaltet Maßnahmen, die das Produkt betreffen, z.B. Entscheidungen über die Art und Anzahl der angebotenen Produkte, Verpackung, Service und Garantieleistungen.
  • Bei der Kommunikationspolitik im Marketing geht es nicht primär um einen Austausch von Informationen, Meinungen etc., sondern hauptsächlich um die eher einseitige Beeinflussung von Nachfragern durch Anbieter mit dem Ziel, diese zum Kauf ihrer Produkte zu bewegen.
  • Die Vertriebspolitik (auch Distributionspolitik genannt) beinhaltet Entscheidungen, die den Weg eines Produkts vom Anbieter zum Endabnehmer betreffen. Damit sind einerseits die eigene Vertriebsorganisation von Unternehmen sowie die Einschaltung von Händlern und andererseits der auch mit dem Stichwort Marketinglogistik bezeichnete physische Weg des Produkts zum Kunden gemeint.
  • Die Preispolitik hat die Planung und Durchsetzung der für die eigenen Produkte zu erzielenden Preise zum Gegenstand. Eng verbunden mit der Festsetzung des Preises und deswegen ebenfalls der Preispolitik zugerechnet sind Konditionen (Rabatte, Zahlungsbedingungen) und Absatzfinanzierung.

Entscheiden Sie, um welche Elemente des Marketing-Mix es sich bei den folgenden Situationen handelt. Nach Ihrer Antwort können Sie durch Drücken auf den Ergebnis-Button am unteren Ende der Seite prüfen, ob Sie mit Ihrer Antwort richtig oder falsch gelegen haben. Wenn Sie abschließend über die einzelnen Fragen scrollen, erhalten Sie ein inhaltliches Feedback zur richtigen Antwort.

Antwort
Eine Bank bietet zusätzlich zu Girokonten Bausparverträge und Versicherungen an.
 
Ein Girokonto ist ein Produkt, das viele Banken ihren Kunden anbieten. Das Sortiment auf ähnliche Produkte auszuweiten, wird horizontale Diversifikation genannt und ist ein Teil der Produktpolitik.
Der Verlag Gruner + Jahr überlegt, ob seine Zeitschrift „Geo“ auch über das Internet verkauft werden soll.
 
Die Auswahl der Vertriebswege (z.B. eigener Verkauf oder über den Handel, Auswahl stationärer Läden oder Verkauf über das Internet, Einrichtung einer Franchising-Struktur etc.) entscheidet im Rahmen der Vertriebspolitik, wie die Produkte der  Unternehmen zu den  Verbrauchern gelangen.
Das Unternehmen Siemens verkauft ein Magnetresonanztomographie-Gerät an ein Krankenhaus und bietet diesem an, in Raten zu einem späteren Zeitpunkt zu bezahlen.
 
Wenn die Bezahlung eines Produktes oder einer Leistung nicht sofort bei Lieferung fällig ist, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt, spricht man von einem Lieferantenkredit. Im Rahmen der Preispolitik beschäftigen sich Unternehmen auch damit, wie und wann die Abnehmer zahlen sollen (Preiskonditionenentscheidungen).
Im Fernsehen läuft ein Spot für den neuen Thomy-Senf.
 
Werbung gehört zur Kommunikationspolitik eines Unternehmens und umfasst auch Massenkommunikation durch Zeitungen, Zeitschriften, Radio, Fernsehen und andere Medien (z.B. Plakate). Erstrebt werden hiermit neben einem gesteigerten Produktabsatz der Aufbau und die Erhaltung eines hohen Bekanntheitsgrades und guten Images des Produktes.
1.
Vertriebspolitik
2.
Kommunikationspolitik
3.
Produktpolitik
4.
Preispolitik

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