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Italienische Weltprodukte (Landeskunde)
Einige italienische Produkte sind in der ganzen Welt bekannt. Eleganz des Designs, Originalität, aber auch Sinn für die eigene Tradition sind die Hauptmerkmale dieser Produkte. Handwerkliches Können und technische Innovation führen zu oft einzigartigen exportstarken Kreationen, durch die sich Italien auf dem globalen Markt behaupten kann.
1. Aufgabe
Wann wurde das erste Mal die Vespa produziert?
Hergestellt wurde die Vespa zum ersten Mal von dem Motorradhersteller Piaggio 1946 in Pontedera bei Pisa. Der Entwurf stammte von Corradino D'Ascanio, einem ehemaligen Luftfahrtingenieur. Das Modell sollte preiswert, praktisch und zeitgemäß sein, ganz im Sinne des sozialen und wirtschaftlichen Aufschwungs der Nachkriegszeit. Schon knapp 20 Jahre später wurden mehr als 3.000.000 Vespas in der ganzen Welt verkauft. Bis heute bleibt Piaggio der wichtigste Motorradhersteller Italiens.
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2. Aufgabe
Ferrero ist ein international bekannter Süßwarenhersteller. Es handelt sich um ...
Wie oft in Italien ist Ferrero ein Familienunternehmen, das vom Vater an den Sohn weitergegeben wurde. Oft bleibt die Zentrale der Firma am Ursprungsort der Familie und behält die traditionelle Herstellung des Produkts bei. Unter der neuen Generation erweitert das Unternehmen die Produktpalette und expandiert. Ferrero beschäftigt über 20.000 Arbeitnehmer an mehreren Standorten.
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3. Aufgabe
In dieser Aufgabe geht es um die Moka Express von Bialetti
Was war bei der Moka innovativ? (Zwei Antworten sind richtig.)
Die Moka Express ist ein Spitzenprodukt des industriellen Designs. Das achteckige Modell wurde von Antonio Bialetti entwickelt und erst nach 1945 gefertigt. Sie funktioniert nach dem Perkolator-Prinzip (percolare, lateinisch: filtern).
Ein Exemplar befindet sich sogar im MoMa in New York. Nach 80 Jahren musste 2010 der italienische Firmensitz schließen. Bialetti lässt z.Z. in Rumänien produzieren.
Wie viel Kaffee wird pro Kopf in Italien jährlich konsumiert?
Die größten Kaffeekonsumenten in Europa sind die nordischen Länder. Italien steht an der siebten Stelle. Italiener trinken ihren Kaffee hauptsächlich zu Hause, aber auch in der Bar – und da im Stehen und an der Theke. In Neapel gibt es übrigens den alten Brauch des „aufgehobenen Kaffees“ („caffè sospeso“), d.h. des Espresso, den man für andere, die sich keinen leisten können, mitbezahlt.
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