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Bildungs- und Erziehungswissenschaft (B.A.)

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Heterogenität in Bildungs- und Erziehungsprozessen

Im zweiten Semester werden Sie sich auch mit der Bedeutung von Heterogenität in Bildungs-und Erziehungsprozessen beschäftigen.

In Seminar A lernen Sie zentrale empirische Befunde kennen, welche herkunftsbedingten Disparitäten im Bildungssystem derzeit bestehen (v.a. in Bezug auf soziale Herkunft und Migrationshintergrund). Auch beschäftigen Sie sich mit den wichtigsten Theorien, wie solche herkunftsbedingten Ungleichheiten in Bildungsverläufen und –erfolgen entstehen.

In Seminar B widmen Sie sich geschlechtsspezifischen Aspekten von Bildung und Erziehung. Hier stehen empirische Befunde zu den unterschiedlichen Bildungsverläufen und –erfolgen von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern, im Fokus.

Seminar C vertieft empirisch bewährte Konzepte zum praktischen Umgang mit den unterschiedlichen Dimensionen von Heterogenität (beispielsweise soziale oder kulturelle Herkunft, Geschlecht, Begabung) in Bildung und Erziehung.

Typische Fragestellungen in diesem Modul:

  • Wie stark hängt der Bildungserfolg eines Kindes von seiner Herkunft ab und warum gibt es diesen Zusammenhang?
  • Welche Rollen spielen Geschlechterstereotype für schulische und berufliche Wahlen?
  • Inwiefern ist die Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe wichtig dafür, wie eine Person sich selbst wahrnimmt und auch von anderen wahrgenommen wird?
  • Was macht eine inklusive Schule aus?
  • Wie können Kinder gefördert werden, die aufgrund ihrer familiären Herkunft benachteiligt sind?

Lehrveranstaltungen

  • Seminar A: Empirische Befunde
  • Seminar B: Geschlechtsspezifische Aspekte
  • Seminar C: Ausgewählte Konzepte
  • Jackson, C. & Dempster S. (2009). “I sat back on my computer . . . with a bottle of whisky next to me”: Constructing “cool” masculinity through “effortless” achievement in secondary and higher education. Journal of Gender Studies, 18, 341–356.
  • Klieme, E., Artelt, C., Hartig, J., Jude, N., Köller, O., Prenzel, M., Schneider, W. & Stanat, P.(2010), PISA 2009 – Bilanz nach einem Jahrzehnt. Münster: Waxmann.
  • Maaz, K., Baumert, J. & Trautwein, U. (2010). Genese sozialer Ungleichheit im institutionellen Kontext der Schule: Wo entsteht und vergrößert sich soziale Ungleichheit? In K. Maaz, J. Baumert, C. Gresch, & N. McElvany (Hrsg.), Der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule - Leistungsgerechtigkeit und regionale, soziale und ethnisch-kulturelle Disparitäten (S. 27-64). Bonn: BMBF, Referat Bildungsforschung.