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Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (B.A.)

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Mediennutzung

Diese Aufgabe stammt aus dem Studienmodul "Methoden: Wissenschaftstheoretische Grundlagen, Datenerhebung, Statistik".

Die in der Grafik präsentierten Daten wurden im Jahr 2006 im Rahmen der „Allensbacher Markt- und Werbeträger-Analyse“ erhoben, die jährlich die Konsumgewohnheiten und die Mediennutzung der in Deutschland lebenden Bevölkerung erhebt. Um die Daten verwenden zu können, müssen diese zunächst richtig interpretiert werden. Die Abbildung illustriert unter anderem die erhobenen Merkmale „Nutzungsintensität verschiedener Medien“ und das Alter.

Aufgabe: Entscheiden Sie mit Hilfe der Grafik, welche Aussagen zur Nachrichtennutzung richtig bzw. falsch sind.
richtig
falsch
Je älter die Befragten waren, desto mehr haben sie sich über das aktuelle Geschehen informiert.
Die Grafik veranschaulicht, dass sich ältere Personen mehr über das aktuelle Geschehen informiert haben als jüngere Menschen.
Nachrichten werden von der Gruppe der 50- bis 59-Jährigen vor allem der Tagespresse entnommen.
Alle Altersgruppen beziehen den Großteil der Informationen aus dem Fernsehen, während die Tagespresse als Informationsmedium bei allen Gruppen an zweiter Stelle steht.
Die Gruppe der 20- bis 29-Jährigen nutzt das Internet von allen Altersgruppen am meisten und ist damit auch die Gruppe, die sich am Tag vor dem Erhebungstag am meisten per Internet informiert hat.
Die Grafik trifft keine Aussage zur Intensität bzw. Dauer der Mediennutzung, sondern nur zum Anteil der Personen, die das jeweilige Medium überhaupt nutzen.
In der Gruppe der 60- bis 69-Jährigen wurden an diesem Tag die Nachrichten in der Tagespresse zu einem höheren Anteil genutzt, als Nachrichten in Internet und Radio zusammen.
Diese Aussage ist richtig. Die 60- bis 69-Jährigen nutzen die Tagespresse intensiv zur Nachrichtensuche, während die Medien Radio und Internet für diese Altersgruppe auch in der Summe keine vergleichbare Bedeutung einnehmen.
Je älter Menschen werden, desto mehr Tageszeitung lesen sie.
Die Daten geben nicht an, wie sich die gleichen Menschen im Laufe ihres Lebens entwickeln, sondern nur, wie Menschen unterschiedlichen Alters zu einem bestimmten Zeitpunkt (2006) Medien nutzen. Es kann durchaus sein, dass der Anteil der Zeitungsleser bei den heute 20- bis 29-Jährigen auch dann unverändert bleiben würde, wenn diese Personen in zwanzig oder dreißig Jahren noch einmal befragt werden würden.

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