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Physik für das Lehramt (B.Sc.)

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Erwartungsabfrage

Im Folgenden finden Sie eine Liste von Aussagen über das Lehramtsstudium Physik und einige persönlichkeitsbezogene Aussagen. Bitte schätzen Sie ein, inwieweit die Aussagen über das Studium bzw. auf Sie selbst zutreffen. Am Ende erhalten Sie ein interaktives Feedback zu Ihren Antworten. Wenn Sie sich bei einigen Punkten unsicher sind, können Sie einzelne Fragen unbeantwortet lassen.

trifft zu
trifft nicht zu

Im Bachelorstudium lerne ich sehr praxisorientiert, vor allem, wie man Unterricht plant und den Umgang mit Schülerinnen und Schülern.

Im Bachelorstudium geht es hauptsächlich um eine fachwissenschaftliche Grundbildung. Es gibt aber auch schon im Bachelor die Möglichkeit praxisbezogene Inhalte zu lernen. Hierzu gibt es die Veranstaltung: Pädagogisches Handeln und die Fachdidaktik.

In Mathe war ich noch nie besonders gut, aber das Nötigste lerne ich bestimmt noch in der Uni.

Es ist sehr wichtig, ein fundiertes mathematisches Vorwissen mit in die Uni zu bringen. Die Inhalte aus der Schulmathematik sollten vor Beginn des Studiums aufgearbeitet werden, sodass man sich in den Vorlesungen auf die neuen Inhalte konzentrieren kann. Gleichzeitig während des Semesters die fehlenden mathematischen Grundlagen aufzuarbeiten und zusätzlich die neuen Inhalte zu erlernen, kann einen schnell überfordern.

Wenn ich mich einmal für das Lehramtsstudium entschieden habe, bin ich für mein restliches Leben auf den LehrerInnenberuf festgelegt.

Natürlich ist das Lehramtsstudium darauf ausgerichtet, zukünftige LehrerInnen auszubilden. Allerdings hat man nach dem Bachelorstudium die Gelegenheit, sich doch noch für bestimmte, fachspezifische Masterstudiengänge zu entscheiden. Sogar nach dem Masterstudium kann man noch andere Wege, als den in die Schule einschlagen. Man kann beispielsweise in der fachdidaktischen Forschung tätig werden oder einen ganz individuellen Weg beschreiten.

Ich werde im Bachelorstudium keine Zeit mehr für meine Freunde und private Aktivitäten haben.

Tatsächlich muss man im Bachelorstudium seine privaten Interessen dem Studium unterordnen. Allerdings gelingt es einem, mit geschickter Planung, auch privaten Ausgleich zu finden und seine Hobbies und Freundschaften beizubehalten.

Ich möchte gern LehrerIn werden, weil man in diesem Beruf viel Freizeit und viele Ferien hat.

Der LeherInnenberuf wird im Allgemeinen weit unterschätzt. Viele Menschen meinen, dass im LehrerInnenberuf nur das Fachwissen, das selbst in der Schule gelernt worden ist, von Relevanz ist. Dies trifft in keinster Weise zu. Als LeherIn benötigt man ein weitgefächertes Allgemeinwissen und ein sehr tiefgehendes Fachwissen. Dies ist notwendig, um die Inhalte für die SchülerInnen individuell und trotzdem korrekt zu vereinfachen. Zusätzlich dazu braucht man als LehrerIn soziale Kompetenzen, die einem ermöglichen, SchülerInnen einzuschätzen, gerecht zu behandeln, zu bewerten, zu unterstützen und zu beraten.

Außerdem wird der Arbeitsaufwand des LeherInnenberufs ausschließlich auf die durchgeführten Schulstunden bezogen. Hier wird nicht berücksichtigt, dass LehrerInnen viel Zeit in Vor- und Nachbereitung der einzelnen Stunden, sowie Klausurkonzeption und -korrektur, Konferenzen, Elternabende und persönliche Gespräche mit SchülerInnen investieren.

Dies alles führt dazu, dass der LehrerInnenberuf einer der anspruchsvollsten Berufe überhaupt ist, dafür aber auch einer der abwechslungsreichsten und schönsten.

Von Misserfolgen lasse ich mich schnell entmutigen.

Im Physiklehramtsstudium ist es wichtig, eine gewisse Frustrationstoleranz mitzubringen. Die Aufgaben sind darauf ausgelegt, dass sie nicht alle geschafft werden können. Auch die Klausuren werden oft nicht beim ersten Mal bestanden. Misserfolge im Studium sind völlig normal.

Ich arbeite gern im Team.

Teamarbeit spielt im Physik Lehramtsstudium eine sehr wichtige Rolle. Die Übungsaufgaben sind so konzipiert, dass sie allein kaum lösbar sind. Daher ist es wichtig, sich gleich zu Beginn des Semesters KommilitonInnen zu suchen, mit denen man produktiv arbeiten kann. In gemeinsamer Arbeit lassen sich Aufgaben viel besser lösen und in den Diskussionen ist der Lerneffekt besonders groß. Auch zur Klausurvorbereitung ist es empfehlenswert in Kleingruppen zu lernen.

Auch im Alltag kann ich mich für physikalische Phänomene begeistern.

Es ist wichtig, dass man in einem Physikstudium großes Interesse am Fach hat. Wenn man Freude und Begeisterung für die Physik mitbringt, ist man in einem Physikstudium an der richtigen Stelle. Beides trägt dazu bei, dass man einen Ausgleich zu den schwierigen und weniger angenehmen Seiten des Studiums hat. Ist das fachliche Interesse eher gering, sollte man lieber nach einem anderen Fach Ausschau halten.

Ich kann mich sehr lange und intensiv mit Aufgaben beschäftigen, sodass ich alles um mich herum vergesse.

Im Physiklehramtsstudium muss man oft sehr aufwändige und komplexe Aufgaben bearbeiten. Dabei ist es wichtig, sich nicht schnell ablenken zu lassen und nicht gleich aufzugeben, wenn man nicht sofort auf die Lösung kommt.

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