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Neogräzistik (B.A.)

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Neugriechische Sprache

In den Modulen, die in den Studienbereich Sprache fallen, sollen die Studierenden ihre Sprachkenntnisse sukzessive verbessern und vertiefen. Nach dem abgeschlossenen Vorstudiensprachkurs werden in den Sprachmodulen Text- und Hörverständnis sowie Grammatik und Aussprache gelehrt. Sie bilden die Basis auf der das weitere Studium der Neogräzistik, vor allem der Studienbereich Literatur, aufbaut.

Im Folgenden finden Sie eine Auflistung aller Module des Studienbereichs. Mit einem Klick auf die einzelnen Elemente erhalten Sie weiterführende Informationen zu den Studieninhalten.

Im Rahmen dieses Moduls werden die sprachlichen Grundkenntnisse ausgebaut und Text- und Hörverständnis, Textproduktion und mündliche Rede trainiert. Es wird anhand von Texten Vokabular zu verschiedenen Themen erarbeitet und aktiv eingesetzt. Besondere Bedeutung kommt der Anwendung der in der Grammatikübung theoretisch gelernten Grammatikkenntnisse (Phonologie, Morphologie, Syntax) in Wort und Schrift zu. Durch den Ausbau von Grundkenntnissen der neugriechischen Sprache sind die Studierenden in der Lage, mittelschwere Texte problemlos zu verstehen und Geläufigkeit im mündlichen Ausdruck zu gewinnen. Um das erfolgreich umzusetzen, ist das Modul in drei sprachpraktische Übungen unterteilt: "Sprache in Wort und Schrift", "Neugriechisches Sprachsystem" und "Konversation".

Zur Festigung und Erweiterung der Gewandtheit im Umgang mit der neugriechischen Sprache steht allen Studierenden der Neogräzistik außerdem ein Online-System zur Verfügung, das auf der digitalen Lernplattform Blackboard angeboten wird und mehr als 2500 Übungen zu Phonologie, Morphologie, Syntax, Wortschatz, Text- und Hörverständnis des Neugriechischen bietet.

In den sprachpraktischen Übungen des Moduls „Neugriechische Sprache II“ werden die neugriechischen Sprachkenntnisse systematisch weiterentwickelt. Besondere Bedeutung kommt der Lektüre, der gemeinsamen Besprechung und der Übersetzung von Zeitungsartikeln und sonstigen Texten, die je nach Semester unterschiedliche thematische Schwerpunkte haben können, zu. Die Übung bietet einen Überblick über die Variation und den historischen Wandel der neugriechischen Sprache. Unter Heranziehung ausgewählter Texte werden die Studierenden in die philologische Beschäftigung mit der neugriechischen Sprache eingeführt und machen sich mit der Entwicklung der Katharévousa und der Volkssprache unter Berücksichtigung inner- und außersprachlicher Faktoren der sogenannten Sprachfrage vertraut.

Die Übersetzung von Texten stellt eine Grundsäule des Wissens- und Kulturtransfers dar. Das Modul bietet Einblicke in die Theorie und Praxis des Übersetzens, indem neugriechische Originaltexte und deren Übersetzung vergleichend analysiert werden. Es gibt Raum für die Erforschung der Übersetzungsgeschichte, für die literarische Stilanalyse in Texten von neugriechischen und zyprischen Autor*innen sowie für die Übersetzungspraxis in beiden Richtungen (deutsch-neugriechisch und neugriechisch-deutsch). In der zweiten Übung wird die Übertragung von Katharévousa-Texten sowie von Texten aus älteren Sprachstufen trainiert.