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Mathematik für das Lehramt (B.Sc.)

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Veranstaltungsformen

Das Lernen und Arbeiten im Studium ist sehr viel eigenständiger als in der Schule. Jede/r ist selbst dafür verantwortlich, die Inhalte zu verstehen und in der Prüfung abrufen zu können. Es gibt verschiedene Typen von Veranstaltungen, die einen darin unterstützen sollen, sich das nötige Wissen und Fähigkeiten anzueignen.

Die Vorlesung ist eine typische Veranstaltungsform in der Universität. Hier sitzen die Studierenden in einem Vorlesungssaal und die Dozentin oder der Dozent trägt die Fachinhalte vor. In der Vorlesung werden die wichtigsten Inhalte vorgetragen, erklärt und an die Tafel geschrieben. Oft werden Beweise an der Tafel vorgerechnet und wichtige Definitionen und Sätze genannt. Meistens gibt es ein Skript oder Buch, das begleitend zur Vorlesung genutzt werden kann. Anders als in der Schule ist trotz der Erklärungen in den Vorlesungen der Inhalt noch nicht ganz klar. Daher ist es wichtig, die Inhalte selbstständig vor- und nachzuarbeiten.

Viele Studierende empfinden es als sinnvoll, das Skript um Notizen und Erklärungen aus der Vorlesung zu ergänzen. Andere schreiben lieber den ganzen Vorlesungsinhalt selbstständig mit, wieder andere hören nur zu.

Die Vorlesung soll als Lernangebot für die Studierenden dienen, dabei muss jeder für sich selbst herausfinden, wie er oder sie am effektivsten lernen kann.

Zu jeder fachlichen Vorlesung in der Mathematik gibt es eine begleitende Übung. Diese Veranstaltung dient dazu, die Inhalte der Vorlesung zu vertiefen und Unklarheiten zu bewältigen. Übungen finden in kleineren Gruppen statt als Vorlesungen. Hier werden die Hausaufgaben der letzten Woche vorgerechnet und Fragen dazu geklärt. Zusätzlich werden in Übungen wichtige Tipps zur Bearbeitung der kommenden Hausaufgaben gegeben.

In jeder Fachvorlesung in der Mathematik werden regelmäßig Hausaufgaben abverlangt. Jede Woche muss ein Übungszettel mit mehreren vertiefenden Aufgaben zu den Inhalten der Vorlesung bearbeitet und abgegeben werden. Diese Aufgaben sind sehr zeitaufwändig und schwierig. Die Aufgaben sind sogar so schwierig, dass es manchmal kaum möglich ist, sie ganz allein zu lösen. Daher ist hier Teamarbeit gefragt. Am besten sucht man sich gleich zu Beginn des Semesters selbstständig eine kleine Übungsgruppe zusammen. Mit diesen Leuten trifft man sich zu festen Terminen und bearbeitet gemeinsam die Aufgaben. Hilfreich ist es auch, wenn man dabei verschiedene Quellen (Skript, Notizen aus der Vorlesung, Bücher, Internet,...) zu Rate zieht und vor allem mit den KommilitonInnen über die Aufgaben ausgiebig diskutiert.

Im Rahmen des Bachelorstudiums muss auch ein sog. Proseminar besucht werden. Dies ist eine Veranstaltung, die in einer kleineren Gruppe, ähnlich einer Schulklasse, durchgeführt wird. In Proseminaren geht es darum, sich in ein bestimmtes Thema der Mathematik selbstständig einzuarbeiten und dies den anderen SeminarteilnehmerInnen zu vermitteln. Dies bedeutet, dass jede/r SeminarteilnehmerIn eine Sitzung mit seinem/ihrem Thema ausgestaltet und einen Vortrag darüber hält und zusätzlich eine schriftliche Ausarbeitung zu dem entsprechenden Thema anfertigt.

Oft basiert das Thema der Bachelorarbeit auf dem des Proseminars.