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Mathematik für das Lehramt (B.Sc.)

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Erwartungsabfrage

Im Folgenden finden Sie eine Liste von Aussagen, die in unterschiedlichem Ausmaß für den Studienalltag und die Inhalte des Lehramtsstudium der Mathematik relevant sind. Bitte entscheiden Sie für jede Aussage, ob diese auf Sie zutrifft oder aber ob diese für Sie nicht zutreffend ist. Am Ende erhalten Sie ein interaktives Feedback zu Ihren Antworten. Wenn Sie sich bei einigen Punkten unsicher sind, können Sie einzelne Fragen unbeantwortet lassen.

trifft zu
trifft nicht zu

Im Bachelorstudium lerne ich sehr praxisorientiert, vor allem, wie man Unterricht plant und den Umgang mit Schülerinnen und Schülern.

Im Bachelorstudium geht es hauptsächlich um eine fachwissenschaftliche Grundbildung. Es gibt aber auch schon im Bachelor die Möglichkeit praxisbezogene Inhalte zu lernen. Hierzu gibt es die Veranstaltungen zur Fachdidaktik und zum pädagogischen Handeln.

Ich habe schon vor so manchem Integral kapituliert, wie soll ich dann mit höherer Mathematik klar kommen?

In der universitären Mathematik geht es nicht um die Kunst des Rechnens. Rechnen können Computer viel besser! In der Mathematik geht es vor allem darum, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden, Muster zu finden, durch Abstraktion eine gemeinsame Theorie zu entwickeln und durch logische Schlussfolgerungen Eigenschaften auf dieser höheren Abstraktionsebene zu finden und zu beweisen.

Wenn ich mich einmal für das Lehramtsstudium entschieden habe, bin ich für mein restliches Leben auf den LehrerInnenberuf festgelegt.

Natürlich ist das Lehramtsstudium darauf ausgerichtet, zukünftige LehrerInnen auszubilden. Allerdings hat man nach dem Bachelorstudium die Gelegenheit, sich doch noch für bestimmte, fachspezifische Masterstudiengänge zu entscheiden. Sogar nach dem Masterstudium kann man noch andere Wege, als den in die Schule einschlagen. Man kann beispielsweise in der fachdidaktischen Forschung tätig werden, in einem wissenschaftlichen Verlag arbeiten oder einen ganz individuellen Weg beschreiten.

Ich werde im Bachelorstudium keine Zeit mehr für meine Freunde und private Aktivitäten haben.

Tatsächlich muss man im Bachelorstudium seine privaten Interessen dem Studium unterordnen. Allerdings gelingt es einem mit geschickter Planung, auch privaten Ausgleich zu finden und seine Hobbys und Freundschaften beizubehalten.

Ich möchte gern LehrerIn werden, weil man in diesem Beruf viel Freizeit und viele Ferien hat.

Der LehrerInnenberuf wird im Allgemeinen weit unterschätzt. Viele Menschen meinen, dass im LehrerInnenberuf nur das Fachwissen, das selbst in der Schule gelernt worden ist, von Relevanz ist. Dies trifft in keinster Weise zu. Als LehrerIn benötigt man ein weitgefächertes Allgemeinwissen und ein sehr tiefgehendes Fachwissen. Dies ist notwendig, um die Inhalte für die SchülerInnen individuell und trotzdem korrekt zu vereinfachen. Zusätzlich dazu braucht man als LehrerIn soziale Kompetenzen, die einem ermöglichen, SchülerInnen einzuschätzen, gerecht zu behandeln, zu bewerten, zu unterstützen und zu beraten.

Außerdem wird der Arbeitsaufwand des LehrerInnenberufs ausschließlich auf die durchgeführten Schulstunden bezogen. Hier wird nicht berücksichtigt, dass LehrerInnen viel Zeit in Vor- und Nachbereitung der einzelnen Stunden, sowie Klausurkonzeption und -korrektur, Konferenzen, Elternabende und persönliche Gespräche mit SchülerInnen investieren.

Dies alles führt dazu, dass der LehrerInnenberuf einer der anspruchsvollsten Berufe überhaupt ist, dafür aber auch einer der abwechslungsreichsten und schönsten.

Von Misserfolgen lasse ich mich schnell entmutigen.

Im Mathematiklehramtsstudium ist es wichtig, eine gewisse Frustrationstoleranz mitzubringen. Die Aufgaben sind manchmal so schwierig, dass sie nicht alle geschafft werden können. Auch die Klausuren werden oft nicht beim ersten Mal bestanden. Misserfolge im Studium sind völlig normal.

Ich arbeite gern im Team.

Teamarbeit spielt im Mathematiklehramtsstudium eine sehr wichtige Rolle. Die Übungsaufgaben müssen sogar meistens im Team abgegeben werden und sind so konzipiert, dass sie in der Gruppe viel besser lösbar sind. Daher ist es wichtig, sich gleich zu Beginn des Semesters KommilitonInnen zu suchen, mit denen man produktiv arbeiten kann. In gemeinsamer Arbeit lassen sich Aufgaben viel besser lösen und in den Diskussionen ist der Lerneffekt besonders groß. Auch zur Klausurvorbereitung ist es empfehlenswert in Kleingruppen zu lernen.

In der Schule war ich immer sehr gut in Mathematik, dann wird mir das Studium auch leicht fallen.

Die universitäre Mathematik unterscheidet sich stark von der Schulmathematik. Im Prinzip wäre es sogar möglich, ohne jegliches mathematisches Schulwissen Mathematik zu studieren. Trotzdem spiegeln gute Schulnoten in Mathematik bestimmte nützliche Fähigkeiten und Kenntnisse, die man für das Studium braucht, wider.

Ich kann mich sehr lange und intensiv mit Aufgaben beschäftigen, sodass ich alles um mich herum vergesse.

Im Mathematiklehramtsstudium muss man oft sehr aufwändige und komplexe Aufgaben bearbeiten. Dabei ist es wichtig, sich nicht schnell ablenken zu lassen und nicht gleich aufzugeben, wenn man nicht sofort auf die Lösung kommt.

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