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Mathematik (B.Sc.)

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Erwartungsabfrage

Im Folgenden finden Sie eine Liste von Aussagen, die in unterschiedlichem Ausmaß für den Studienalltag und die Inhalte des Mathematikstudiums relevant sind. Bitte entscheiden Sie für jede Aussage, ob diese auf Sie zutrifft oder aber ob diese für Sie nicht zutreffend ist. Am Ende erhalten Sie ein interaktives Feedback zu Ihren Antworten. Wenn Sie sich bei einigen Punkten unsicher sind, können Sie einzelne Fragen unbeantwortet lassen.

trifft zu
trifft nicht zu

Ich tüftele und knobele gerne.

Die Lösungen von Aufgaben als auch von anspruchsvolleren mathematischen Problemen sind eher selten auf direktem Weg zu finden. Sehr oft benötigt man eine gehörige Portion Kreativität, Geduld und auch Ausdauer.

Ich freue mich darauf, mein Studium eigenständig zu organisieren, zu gestalten und mir die Zeit selbst einteilen zu können.

Anders als in der Schule ist die Selbstorganisation und Gestaltung des Studiums ein zentraler Punkt. So gibt es gerade in den höheren Semestern viele Freiheiten und Wahlmöglichkeiten in der Belegung der einzelnen Module. Aber auch der Studienalltag mit Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen, bearbeiten der Aufgaben und auch Vorbereitung auf Klausuren und Seminarvorträge will wohlorganisiert sein. Hierbei bietet das Mentoringprogramm Unterstützung und Kurse zum Zeitmanagement an.

Ich finde es reizvoll, mir selbständig neue Themen zu erarbeiten.

Während des Studiums werden Sie sich immer wieder weitgehend eigenständig in für Sie völlig neue Themenbereiche einarbeiten müssen, z.B. für Seminarvorträge und für die Bachelorarbeit. Dabei sollten Sie nicht vor Neuem kapitulieren.

Ich habe Geduld und Ausdauer, wenn es darum geht, einer Sache auf den Grund zu gehen.

Gerade in der Mathematik ist es oft notwendig, immer wieder einen Schritt zurück zu gehen, sich die grundlegenden Definitionen und Sätze anzusehen, um das eigentliche Problem zu verstehen.

Mathematik ist doch eigentlich nur rechnen nach fest vorgegebenen Regeln, dafür braucht man keine Phantasie.

Der berühmte deutsche Mathematiker David Hilbert (1862-1943) hat einmal auf die Frage, was aus einem seiner Studenten geworden sei, geantwortet: „Er ist jetzt Schriftsteller - er hatte zu wenig Phantasie“.

Von Misserfolgen lasse ich mich schnell entmutigen.

Eine gewisse Frustrationstoleranz ist absolut notwendig. Nicht alle Aufgaben gehen locker von der Hand, über manchen Aufgaben grübelt man mehrere Tage und kommt doch nicht zu einer Lösung. Auch die Klausuren werden oft nicht beim ersten Mal bestanden. Misserfolge und Rückschläge im Studium sind völlig normal.

Ich arbeite gern im Team.

Das Bild des einsamen Mathematikers im stillen Kämmerlein ist längst überholt. Sowohl in der Forschung als auch in der Industrie und Wirtschaft wird stets im Team zusammengearbeitet. Schon im Studium wird in Übungsgruppen und Seminaren das gemeinsame Bearbeiten von Aufgaben gefordert und gefördert.

Ich halte nicht gerne Vorträge und scheue mich, vor größeren Gruppen etwas zu präsentieren.

Sowohl im Mathematikstudium als auch im späteren Berufsleben gehört das Präsentieren von wissenschaftlichen Ergebnissen zum Alltag. Sie werden im Studium lernen, wie eine gute Präsentation aufgebaut ist und wie man wissenschaftliche Ergebnisse auf Englisch und Deutsch präsentiert.

Ich war nicht gerade der Klassenprimus in Mathematik.

Gute schulische Vorkenntnisse sind von Vorteil. Sind Lücken vorhanden, sollte bereits vor Studienbeginn der jeweilige Stoff nachgeholt oder aufgefrischt werden. Dazu wird vor Semesterbeginn ein Brückenkurs angeboten. Jedoch sind MathematikerInnen nicht zwangsläufig RechenkünstlerInnen. Die Stärken einer MathematikerIn liegen vielmehr darin, das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden zu können.

Hurra, nie mehr Englisch!

Die meisten Fachbücher sind in Englisch verfasst, da die Wissenschaftssprache Englisch ist.

Auch Vorlesungen, Vorträge und Seminare finden in den höheren Semestern oft in englischer Sprache statt.

Mit Computern will ich nichts zu tun haben.

Sicherlich kann man ein Mathematikstudium auch komplett ohne Einsatz von Computern bewerkstelligen. Aber um Strukturen zu erkennen, ist es oft sehr hilfreich, Beispiele durchzurechnen. Dabei stößt man sehr schnell an Grenzen, die einen Einsatz von Computersoftware unumgänglich machen. Auch auf dem späteren Arbeitsmarkt werden grundlegende Programmierkenntnisse fast immer vorausgesetzt.

Fächerübergreifende Probleme interessieren mich nicht, schweifen zu sehr ab.

Viele Forschungsideen gründen auf fächerübergreifende Fragestellungen, aber auch im späteren Berufsleben werden nur die wenigsten sich ausschließlich mit Mathematik beschäftigen.

Disziplin? Warum werde ich dann Student?

Der Besuch der Vorlesungen als auch der Übungen ist im Allgemeinen nur empfohlen, aber nicht verpflichtend. Die Erfahrung zeigt aber, dass viele StudentInnen mit diesen neuen Freiheiten nur schwer umgehen können. Die daraus resultierenden Defizite spiegeln sich dann in den Klausurergebnissen wieder.

Mathematiker sind alles Nerds und haben keinen Sinn für Humor.

Ein beliebter Witz unter MathematikerInnen:

Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Ingenieur bekommen jeweils 12 Stäbe und einen 100 m langen Draht und sollen damit ein möglichst großes Gebiet abstecken.
Der Ingenieur steckt sehr uneffektiv mal hier und mal da einen Stab in die Erde. Der Physiker überlegt und meint, er würde mit einem gleichseitigen 12-Eck die größte Fläche abstecken können (damit hat er eigentlich Recht).
Der Mathematiker nimmt die Stäbe, wickelt den Draht um sich und sagt: „Ich bin außen!“

Ich habe Spaß daran, mich immer wieder neuen Aufgaben und Herausforderungen zu stellen.

Engagement und Neugierde ist Voraussetzung für jedes erfolgreiche Studium egal in welchem Fachgebiet.

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