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Italienische Philologie (B.A.)

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Literaturwissenschaft

Von Dante über Goldoni bis Umberto Eco: Die italienische Literaturwissenschaft beschäftigt sich mit der Literaturgeschichte in ihrem Verlauf, mit Analyse und Interpretation von literarischen und nichtliterarischen Textsorten sowie mit dem Bereich Literatur und andere Medien. Studierende lernen Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft sowie die Literaturgeschichte Italiens kennen.

Typische Fragestellungen können zum Beispiel sein:

  • Welche Gedichtformen kennt die italienische Literatur?
  • Welche literarischen Strömungen sind für das 19. Jahrhundert bedeutend?
  • Was zeichnet die Komödien von Carlo Goldoni aus?
  • Welche Rolle spielt die italienische Renaissance im gesamteuropäischen Kontext?
  • Welche italienischen Schriftsteller prägen die Gegenwart?

Das Basismodul 1 besteht aus zwei Veranstaltungen. Der Grundkurs dient der Einführung in grundlegende Fragestellungen und Begriffe der Literaturwissenschaft. Zentrale Konzepte werden erörtert und terminologische und methodologische Grundlagen zur Textanalyse werden geübt.

Im Proseminar werden die im Grundkurs erworbenen Terminologien und Methoden auf italienischsprachige Literatur angewendet. Literarische Texte und Theorien der Literaturwissenschaft werden diskutiert. Das Modul wird mit einer Klausur abgeschlossen.

Beispiele für Lehrveranstaltungen:

  • Proseminar: Italienisches Drama im 20. Jahrhundert – von Pirandello bis Dario Fo
  • Proseminar: Liebeslyrik der Renaissance

Im Basismodul 2 belegen Studierende zunächst ein Proseminar, in dem sie einen Themenbereich der italienischen Literaturwissenschaft vertieft behandeln. Dabei lernen sie, literarische Texte in ihren historischen, soziokulturellen, medien- und/oder genderspezifischen Zusammenhängen zu diskutieren, literaturwissenschaftliche Fragestellungen zu erarbeiten und eine wissenschaftliche Hausarbeit zu verfassen.

Außerdem belegen Studierende im Rahmen dieses Modul eine Vorlesung, in der ein Überblick über zentrale Epochen der italienischsprachigen Literatur gegeben und Wandel sowie regionale Unterschiede der italienischen Literatur beleuchtet werden. Das Modul schließt mit einer Klausur ab.

Beispiele für Lehrveranstaltungen:

  • Proseminar: Carlo Goldoni e la commedia italiana del Settecento
  • Vorlesung: Der italienische Roman im 19. und 20. Jahrhundert

Wer Italienisch im Hauptfach studiert, belegt ein Aufbaumodul in der italienischen Literaturwissenschaft. Je nachdem, ob der Schwerpunkt in der Sprach- oder der Literaturwissenschaft gesetzt wird, belegen die Studierenden entweder zwei Hauptseminare in diesem Bereich oder ein Hauptseminar und eine Wahlveranstaltung. Die Hauptseminare der italienischen Literaturwissenschaft vertiefen einzelne Aspekte des Studienbereichs auf fortgeschrittenem Niveau. Studierende lernen komplexe Fragestellungen aufzuwerfen und zu präsentieren, indem sie Fragestellungen nah am Primärtext bearbeiten und in den Forschungsstand einordnen. Das Modul wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen.

Beispiele für Lehrveranstaltungen:

  • Hauptseminar: Höfische Kultur und Literatur der Renaissance
  • Hauptseminar: Tendenzen der postmodernen Literatur
  • Hauptseminar: Europäisches Drama der frühen Neuzeit
  • Proseminar (als Wahlveranstaltung): Veristische Narrativik
  • Vorlesung (als Wahlveranstaltung): Dantes Commedia