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Informatik (M.Sc.)

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Ahmad Hasan, Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Stellen Sie Ihren Beruf kurz vor? Wie sieht Ihr Berufsalltag aus (typische Tätigkeiten, Arbeitszeiten etc.)?

Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität verbringt man die Hälfte der Zeit am Computer zwischen Software Entwicklung, Suche nach Literatur oder Schreiben von Berichten und wissenschaftlichen Papier.

Ab und zu habe ich einen Vortrag oder eine Vorlesung zu halten. Man trifft sich auch ziemlich oft mit Mitarbeitern, Industriepartnern und andere Gruppen in der Region, die sich für ähnlichen Themen interessieren. Ein paar mal im Jahr, besucht man Konferenzen, die am spannendsten sind, weil man viele Forscher aus jeder Ecke der Welt trifft und vieles Neues lernt.

Warum haben Sie sich seinerzeit für ein Studium der Informatik entschieden?

Informatik war für mich die Verwirklichung einer neuen offenen Welt ohne Grenzen. Außerdem war ich begeistert von Mathematik, die intensiv in der Informatik verwendet wird.

Wann haben Sie sich für Ihren aktuellen Beruf entschieden und haben sich Ihre Erwartungen daran, ggf. aus Ihrer Zeit als Studierender erfüllt?

Forschung in semantischen Technologien war mein Traum, bevor ich nach Deutschland kam. Der Traum wurde nun erfüllt. Ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich mache. Schade nur, dass die Arbeitsbedingungen für Wissenschaftler immer schwieriger werden.

Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste, das Sie während des Studiums für Ihren aktuellen Beruf gelernt haben?

Das Umschalten zwischen mehreren Aufgaben in hoher Geschwindigkeit.

Welche Zusatzqualifikationen sollte man schon während des Studiums erwerben, die für Ihren jetzigen Beruf nützlich oder essentiell sind?

Kommunikation, Präsentation und das Genießen der Wissenschaft.

Gibt es etwas im Studium, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Die vielen netten Studenten, mit denen ich gearbeitet habe.

Welchen Rat würden Sie StudienanfängerInnen geben, die später ebenfalls Ihren Beruf ausüben möchten?

Pragmatisch sein und sich Bottom-Up einarbeiten: Erstmal die Grundlagen sichern, dann darauf bauen.