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Griechische Philologie (B.A.)

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Erwartungsabfrage

Im Folgenden finden Sie eine Liste von Aussagen, die in unterschiedlichem Ausmaß für den Studienalltag und die Inhalte des Studiums der Griechischen Philologie relevant sind. Bitte entscheiden Sie für jede Aussage, ob diese auf Sie zutrifft oder aber ob diese für Sie nicht zutreffend ist. Am Ende erhalten Sie ein interaktives Feedback zu Ihren Antworten. Wenn Sie sich bei einigen Punkten unsicher sind, können Sie einzelne Fragen unbeantwortet lassen.

trifft zu
trifft nicht zu

Ich habe großes Interesse daran, mich mit sprachlich und inhaltlich komplizierten Texten intensiv auseinanderzusetzen.

Sie werden ganz sicher nicht alle griechischen Texte und auch nicht die Fachtexte beim ersten Lesen verstehen. Eine mehrfache und gründliche Lektüre sollte Sie daher nicht abschrecken, genauso wenig wie ein hohes Lesepensum.

Ohne Latinum werde ich im Griechischstudium keine Chance haben.

Ein Latinum ist ausdrücklich nicht Voraussetzung, um Griechische Philologie studieren zu können. Die Kombination mit dem Lateinischen ist zwar beliebt, aber solange Sie nicht beabsichtigen, den Master „Klassische Philologie“ zu absolvieren, wird Ihnen das Lateinische zwar nützlich, aber niemals erforderlich sein.

Ich arbeite sehr gerne für mich allein.

Das Selbststudium nimmt einen großen Teil Ihrer Arbeitszeit ein. Der Austausch mit anderen sollte dabei jedoch auch nicht zu kurz kommen. Die Organisation von Lerngruppen ist nicht verpflichtend, aber zu empfehlen.

I enjoy reading research articles in English.

In der Gräzistik ist die englischsprachige Fachliteratur nicht zu vernachlässigen. Zentrale Sekundärliteratur wird während des Studiums auf Englisch zu lesen sein, auch Übersetzungen liegen oft nur in englischer Sprache vor.

Ich möchte mich durch dieses Studium zielgerichtet auf ein spezifisches Berufsfeld vorbereiten und nach dem Studium gerne z.B. im Museum arbeiten.

Das Studium ist zunächst darauf ausgerichtet, zum wissenschaftlichen Austausch über in der Griechischen Philologie relevante Thematiken vorzubereiten und ist – vielleicht mit Ausnahme des Studiums mit Lehramtsoption – nicht auf ein konkret vorgegebenes Berufsfeld zugeschnitten. Eine solche Vertiefung kann in einem weiterführenden Masterstudium erfolgen.

Ich finde es reizvoll, mir selbstständig neue Themen zu erarbeiten, auch wenn ich noch nicht viel darüber weiß.

Während des Studiums werden Sie sich immer wieder weitgehend eigenständig in für Sie völlig neue Themenbereiche (z.B. philosophiegeschichtliche) einarbeiten müssen. Dabei sollten Sie nicht vor Neuem kapitulieren.

Ein persönliches Arbeitsklima am Institut würde ich sehr begrüßen.

Die Griechische Philologie, das ist kein Geheimnis, gilt im positiven Sinne als sogenanntes »Orchideenfach« und hat eine überschaubare Anzahl Studierender. Überlaufene Kurse sind am Institut daher eine Seltenheit, im Gegenteil: Zu den Dozent*innen und Kommiliton*innen werden Sie schnell ein persönliches Verhältnis aufbauen können.

Lange Texte und ein hohes Lese- und Übersetzungspensum ermüden mich rasch.

Wenn Sie nicht gerne lesen, dann werden Sie sich in den Philologien generell sehr wahrscheinlich nicht sehr wohl fühlen. Das wöchentliche Lese- und Übersetzungspensum kann Sie hier gut und gerne 10–15 Stunden in der Woche beschäftigen.

Ich arbeite lieber mit Bildern, Kunstobjekten oder archäologischen Funden als nur mit Texten.

Das hauptsächliche Studienobjekt einer jeden Philologie sind Texte. Die Griechische Philologie hat den Vorteil, sich nicht allein mit hochliterarischen Texten auseinanderzusetzen, sondern auch philosophische, historische, juristische oder schlicht Alltagstexte unter ihrem Literaturbegriff zu subsumieren. Aber: Eine Auseinandersetzung mit archäologischen und kunsthistorischen Gegenständen findet höchstens am Rande statt.

Ich interessiere mich sehr für philosophische Fragestellungen.

An der Freien Universität Berlin ist die Griechische Philologie um eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Philosophie bemüht. Über kurz oder lang werden auch philosophische Inhalte auf Sie zukommen, für die Sie ein gewisses grundsätzliches Interesse schon mitbringen sollten.

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