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Matthias Röhr

1.      Bitte stellen Sie kurz Ihren beruflichen Hintergrund und Ihren Werdegang vor!

Originär bin ich Ingenieur und als solcher bei der DB Cargo gestartet - der deutschen Güterbahn in einem klassischen B2B-Markt. Meine Rolle war zunächst die eines Inhouse-Beraters im Rahmen eines Sanierungsprojektes, bevor ich später Assistent der Geschäftsführung bei einer Tochterfirma für das Management europäischer Containerverkehre wurde. Interesse an Unternehmenssteuerung und Zahlenaffinität haben mich dann ins Produktions- und Vertriebscontrolling geführt, bis ich als Projektleiter im Produktmanagement die Verantwortung für Pricing-Themen übernommen habe. In dieser Phase habe ich mich für das MBM-Studium entschieden. Heute arbeite ich als Business Analyst in der Konzernstrategie der Deutschen Bahn.

 

2.      Warum haben Sie sich seinerzeit für den Studiengang „Executive Master of Business Marketing“ entschieden?

Das Angebot war für mich einfach perfekt: Mein Ziel war es, neue Impulse und Kompetenzen für meine Projekte im Produktmanagement zu gewinnen. Die zeitliche Limitierung auf ein Jahr und die Organisation als Fernstudium machten es meiner Familie und meinem Arbeitgeber leicht, mich bei meinem Vorhaben zu unterstützen. Die wiederkehrenden Präsenzphasen versprachen zugleich - zumindest temporär - ein klassisches Studentenleben. Und schließlich ist ein Masterabschluss an der Freien Universität Berlin natürlich auch eine hervorragende Referenz.

 

3.      Haben sich Ihre Erwartungen an Ihre berufliche Entwicklung danach erfüllt?

Prinzipiell ja, wenngleich der Schritt nach meinem Abschluss zunächst wenig aufregend erscheint. Ich darf ich mich jedoch heute umfassender mit Märkten, Wettbewerbern und Rahmenbedingungen sowie zugehörigen Projekten beschäftigen als je zuvor. Ob, wann und wie schnell man die Karriereleiter hinaufklettern möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich für meinen Teil freue mich in der aktuellen Lebensphase nicht nur über einen interessanten Job, sondern auch über Zeit für meine junge Familie.

 

4.      Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste, das Sie während des Studiums gelernt haben?

Im Kern denke ich dabei an zwei Dinge: Zum einen die konsequente Ausrichtung auf die Frage "Wie schaffe ich Wettbewerbsvorteile?". Zum anderen der eindringliche Appell, sich in den Kunden hineinzuversetzen und zu fragen "Was ist sein eigentliches Problem?" und "Was ist für ihn die optimale Lösung?". 

 

5.      Was hat Ihnen das Studium für Ihren späteren Beruf gebracht?

Es gibt viel Handwerkszeug, das ich wiederkehrend einsetze. Beispielsweise Vorgehensweisen zur Marktsegmentierungen oder Verhandlungsstrategien. Auch von der Erweiterung meines persönlichen Netzwerks durch Kommilitonen, Alumni und wissenschaftlichen Mitarbeitern profitiere ich bei Fragen, die mir in meiner Arbeit begegnen.

 

6.      Gibt es etwas im Studium, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Unvergessen bleiben für mich die Begeisterung von Professor Dr. Kleinaltenkamp in seinen Vorlesungen und seine ebenso plastischen wie kurzweiligen Anekdoten aus der Marketingpraxis. Nicht zu vergessen ist auch die umfassende und verbindliche Betreuung durch das ganze MBM-Team, die nur schwer mit der eines gewöhnlichen Studiengangs vergleichbar ist. Ganz besonders - und das ist mehr als nur Erinnerung - freue ich mich aber über die neu gewonnenen Kontakte und Freundschaften.

 

7.      Welchen Rat würden Sie Studieninteressierten und Studierenden zu Beginn des Studiums geben?

Das MBM-Jahr ist sehr intensiv und verlangt viel Engagement sowie letztlich Zeit. Dafür ist ein Commitment von Familie, Freunden und Arbeitgeber aus meiner Sicht unabdingbar. Darüber hinaus kann ich empfehlen, sich einige sympathische Kommilitonen zur fortwährenden Diskussion und Motivation zu suchen - das hilft ungemein.