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Elias Ammon

1.      Bitte stellen Sie kurz Ihren beruflichen Hintergrund und Ihren Werdegang vor!

Nach dem Studium zum Bachelor of Laws (LL.B) habe ich die vergangenen 8 Jahre in verschieden Positionen in den Bereichen Vertrieb und Strategie bei einem großen deutschen Automobilkonzern gearbeitet. Seit November 2016 bin ich für eine mittelständige Leasinggesellschaft als Director Business Development tätig. Nach meinen ersten fünf Berufsjahren habe ich mich entschieden, parallel zum Beruf, ein MBA zu absolvieren und in der FU Berlin und dem EMBM Programm einen hervorragenden Partner für dieses Vorhaben gefunden.

2.      Warum haben Sie sich seinerzeit für den Studiengang „Executive Master of Business Marketing“ entschieden?

Der Executive Master of Business Marketing hat sich für mich als beste Kombination der diversen Programme deutscher Hochschulen dargestellt.

Zum einen natürlich die lange Marktakzeptanz des Programms im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Hochschulen in denen MBA-Programme frühestens seit der Jahrtausendwende angeboten werden und das „Qualitätsversprechen FU Berlin“. Zum anderen die Kombination aus einer verhältnismäßig kurzen Laufzeit, bei erhöhter Programmintensität (Warum soll ich zwei Jahre meine Freizeit opfern, wenn ich dasselbe Ziel mit gegebener Disziplin auch in kürzerer Zeit erreichen kann). Gleichzeitig ist der Studienaufbau aber noch flexibel genug, um einem in beruflichen Hochzeiten auch eine kurze Auszeit vom Studium zu ermöglichen.

Ein weiterer wichtiger Faktor war auch die Programmsystematik. Analog dem Modell amerikanischer Business Schools findet während der Präsenzphasen die Einführung in neue Themen und die Bearbeitung von Business Cases in Teams statt. Während der Fernstudienphasen erfolgt dann eigenverantwortlich die Themenvertiefung anhand von zur Verfügung gestellter Literatur und die Übersetzung in die Praxis durch die Bearbeitung weiterer obligatorischer Business Cases im 2-Wochen Turnus.

3.      Haben sich Ihre Erwartungen an Ihre berufliche Entwicklung danach erfüllt?

Sowohl im finanziellen als auch im beruflichen Fortkommen hat sich das Programm für mich ausgezahlt. Weniger durch den zusätzlichen „Titel“ als vielmehr durch die Studieninhalte und die persönliche Entwicklung über das Jahr hinweg.

4.      Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste, das Sie während des Studiums gelernt haben?

Neben den inhaltlichen Themen, die mein Wissen über Betriebswirtschaftslehre natürlich erweitert haben, waren es vor allem das konzeptionelle Arbeiten, die eigene Disziplinierung und das Zeitmanagement, was mir auch jetzt noch viel im Berufsalltag bringt.

5.      Was hat Ihnen das Studium für Ihren späteren Beruf gebracht?

Wie bereits in den Fragen zuvor beantwortet hat sich das Studium natürlich monetär, wie auch in der persönlichen Entwicklung positiv ausgewirkt. Letzteres zeigt sich im Beruf natürlich im eigenen Auftreten und in der Herangehensweise an neue Themen. Darüber hinaus blättere ich auch heute noch in den Unterlagen und der Literatur, um einen Lösungsansatz für berufliche Herausforderungen zu identifizieren.

6.      Gibt es etwas im Studium, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Was mich wirklich beeindruckt hat, war die Qualität der Lehre über die gesamte Breite der Professoren und Mitarbeiter des Programms. Von den Vorlesungen von Herrn Professor Dr. Kleinaltenkamp und seinen Kollegen bis hin zu den wissenschaftlichen Mitarbeitern, die einem auch während der Fernstudienphasen immer mit klugem Rat und Fachwissen weitergeholfen haben.

7.      Welchen Rat würden Sie Studieninteressierten und Studierenden zu Beginn des Studiums geben?

Jeder Studieninteressierte sollte sich vor Beginn des Studiums bewusst machen, dass einem ein intensives Jahr bevorsteht. Wenn man nicht von Anfang an dabei bleibt und diszipliniert die Themen abarbeitet, wird man irgendwann den Faden verlieren und nicht in der Zeit oder nicht mit dem geplanten Ergebnis abschließen. Mir hat insbesondere geholfen, dass ich mir einen eigenen Zeitplan erstellt habe, indem ich mir bewusst Zeiträume nach der Arbeit und am Wochenende für den EMBM und genauso für Freizeit gesetzt habe. Wenn man erstmal die ersten 6-Wochen so übersteht, wird es sogar schnell zur Routine und fällt einem leichter.