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Stephan

1.      Bitte stellen Sie kurz Ihren beruflichen Hintergrund und Ihren Werdegang vor!

In den vergangenen sieben Jahren habe ich sowohl im direkten als auch im indirekten Vertrieb gearbeitet, d. h. sowohl im persönlichen Verkauf als auch in der Vertriebssteuerung. Zunächst war ich in einem kleinen Softwareunternehmen beschäftigt, anschließend in einer mittelständischen Messegesellschaft, in welcher ich auch heute noch tätig bin. Das heißt, derzeit bin ich als Business Development Manager für die Steuerung und Weiterentwicklung eines Portfolios von knapp 40 internationalen B2B-Messen zuständig. 
 
2.      Warum haben Sie sich seinerzeit für den Studiengang „Executive Master of Business Marketing“ entschieden?

Meine drei Hauptbeweggründe waren erstens der hervorragende Ruf der FU-Berlin als Forschungseinrichtung, zweitens, die Möglichkeit das Studium nebenberuflich meistern zu können und drittens, dass man in nur einem Jahr zum Mastertitel kommt. Kein anderes Angebot auf dem Markt erfüllte gemäß meiner Recherche nach einem geeigneten Studiengang diese drei Kriterien gleichzeitig.
 
3.      Haben sich Ihre Erwartungen an Ihre berufliche Entwicklung danach erfüllt?

Die Erwartung haben sich insofern erfüllt, dass ich ca. ein Jahr nach Abschluss des Masters eine Beförderung erhalten habe. Hierbei bin ich mir sicher, dass zum einen mein neuer Titel und zum anderen insbesondere auch meine Masterarbeit, welche ich im Unternehmen und für meinen Geschäftsbereich schrieb, einen großen Anteil daran hatten. So wurden meine Hauptempfehlungen im Rahmen dieser Arbeit auch im Unternehmen umgesetzt.

4.      Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste, das Sie während des Studiums gelernt haben?

Der Blick auf das große Ganze. Nachdem der Studiengang so kompakt gestaltet ist, bekommt man über alle wichtigen Bereiche des Business-to-Business Marketings sehr schnell einen sehr guten Überblick vermittelt. Insbesondere die übergreifenden Zusammenhänge zwischen den einzelnen Funktions- und Strategiebereichen (Controlling, Produktmanagement, Vertrieb etc.) habe ich erst in diesem Masterstudium umfassend verstanden (was natürlich unter anderem auch daran liegt, dass ich zum Zeitpunkt meines Bachelorstudiengangs (International Management) noch kaum Berufserfahrung hatte). 
 
5.      Was hat Ihnen das Studium für Ihren späteren Beruf gebracht?

Im Studium analysiert man - über die sehr praxisorientierten Einsendeaufgaben - automatisch alle Strukturen und Funktionsbereiche des eigenen Unternehmens. Bis heute helfen mir die so erarbeiteten Zusammenhänge bzw. Grundlagen sozusagen als Wegweiser in meiner täglichen Arbeit. Oder um es vielleicht auch hier praxisorientierter darzustellen: das Gelernte hilft mir vor allem als gedankliches Gerüst bei der Vorbereitung und Strukturierung von Projekten oder Präsentationen.


6.      Gibt es etwas im Studium, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Der Gastdozent Prof. Kudert ("Kostenrechnung als Führungsinstrument”). Herr Kudert schaffte es wie kein anderer Professor dieses Fachgebiets, mich vier Stunden lang zum Lachen zu bringen (inkl. anschließendem Bauchmuskelkater) und mir obendrauf noch etwas im äußerst “trockenen" Bereich Rechnungswesen beizubringen - wovon ich auch heute noch zehre (inhaltlich...)!


7.      Welchen Rat würden Sie Studieninteressierten und Studierenden zu Beginn des Studiums geben?

In der Einführungswoche hatte mir eine Absolventin des Studiengangs, d. h. eine Kollegin, die gerade erst fertig geworden war, berichtet, sie hätte auch nach Abschluss des Studiums noch schlaflose Sonntage - weil üblicherweise montags Einsendeaufgaben abgeben werden müssen. Das hat sich bei mir überhaupt nicht bewahrheitet. Man sollte sich einfach darauf einstellen, dass man ein Jahr lang nicht viel Freizeit haben wird. Ich denke aber, wenn man sich gut organisiert und einigermaßen selbstdiszipliniert ist, kann man das Studium “entspannt” durchziehen.