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Chemie für das Lehramt (B.Sc.)

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Veranstaltungsformen

Während des Bachelorstudiengangs Chemie für das Lehramt werden Sie unterschiedlichste Veranstaltungsformen aus der Chemie, der Lehramtsbezogenen Berufswissenschaft und der Fachdidaktik Chemie kennen lernen. Im Folgenden werden kurz die wichtigsten Formen universitärer Veranstaltungen vorgestellt.

Ein wesentlicher Bestandteil der universitären Bildung ist der Besuch von Vorlesungen. Eine Vorlesung ist so, wie man „Uni“ aus Film und Fernsehen kennt: In einem Hörsaal redet vorn eine Professorin oder ein Professor und die Studierenden hören zu. In den ersten Semestern haben diese Vorlesungen mitunter mehrere hundert Teilnehmer. In späteren Semestern wird die Teilnehmerzahl in der Regel kleiner.

Wichtig ist, dass Sie sich das Verständnis für das Gehörte durch regelmäßige Nachbereitung der Vorlesung selbständig aneignen.

In den Übungen wird der Stoff der Hauptveranstaltung (in der Regel einer Vorlesung) an exemplarischen Beispielen vertieft. Sie sind sehr wichtig zur Überprüfung des eigenen Lernfortschritts. Des Weiteren sind Übungen besonders gut dazu geeignet, offene Fragen zu Inhalten der Vorlesungen zu thematisieren und die Assistentinnen und Assistenten beziehungsweise Tutoren und Tutorinnen bei fachlichen Verständnisschwierigkeiten zu befragen.

In Übungen werden Aufgaben ausgegeben, die zu Hause bearbeitet und beim nächsten Termin zur Korrektur abgegeben oder mündlich vorgetragen werden. Es ist sehr sinnvoll zum Lösen der Aufgaben Lerngruppen mit anderen Studierenden zu bilden.

Begleitend zu Vorlesungen finden auch Seminare statt, in denen Sie ausgewählte Inhalte eines Themengebiets in kleinem Teilnehmerrahmen eingehender beleuchten und diskutieren können. Die inhaltliche Gestaltung vieler Seminare basiert vornehmlich auf Vorträgen der Studierenden, deren Inhalte im Anschluss diskutiert werden.

In den Praktika im Fach Chemie stehen Sie selbst im Labor und führen Experimente durch. In den Praktika der Physikalischen Chemie stehen bestimmte Messapparaturen im Vordergrund, wohingegen es in den „nasschemischen“ Praktika der Anorganischen und der Organischen Chemie darum geht, Chemikalien zur Reaktion zu bringen und neue Verbindungen zu synthetisieren. Da beispielsweise beim Umgang mit gefährlichen Stoffen verantwortungsbewusst gehandelt werden muss, wird vor den einzelnen Versuchen eine verbindliche Vorbesprechung abgehalten.

Für die forschende Tätigkeit in der Chemie ist Durchhaltewillen gefragt. Auch der Umgang mit dem „Frust eines Misserfolgs“ gehört zum Praktikum dazu.

Im berufsfelderschließenden Hospitationspraktikum zum Lernort Schule beschäftigen Sie sich zusätzlich mit Ihrem zukünftigen Aufgaben- und Berufsfeld und setzen sich in theoretisch-analytischer sowie praktisch-beruflicher Hinsicht mit den Problemen von Lehren und Lernen, Unterricht und Schulleben auseinander.