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Bioinformatik (B.Sc.)

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Allgemeine Berufsvorbereitung

Im Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) erwerben die Studierenden über die fachwissenschaftlichen Grundlagen hinausgehende praxisbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten, welche sie unter anderem auf das Berufsleben nach dem Studium vorbereiten sollen. Die Studierenden haben hier die Gelegenheit eigenständig Module außerhalb der Studienbereiche der Pflichtfächer auszuwählen und zu absolvieren.

Der Studienbereich ABV umfasst insgesamt 30 Leistungspunkte (LP) und setzt sich aus frei wählbaren Modulen (10 LP), einem Softwarepraktikum „Projektmanagement im Softwarebereich“ (10 LP) und dem obligatorischen Berufspraktikum (10 LP) zusammen.

Für die frei wählbaren Module stehen sowohl viele vom Fachbereich Mathematik und Informatik als auch uniweit angebotenen ABV-Veranstaltungen zur Auswahl. Diese gliedern sich in sechs Kompetenzbereiche: Fremdsprachen, Informations- und Medienkompetenz, Gender- und Diversity-Kompetenz, Organisations- und Managementkompetenz, Personale und sozial-kommunikative Kompetenzen sowie die vom Fachbereich angebotenen fachnahen Zusatzqualifikationen. Dabei müssen mindestens 5 LP aus fachfernen Kompetenzbereichen eingebracht werden.

Diese praxisbezogene Veranstaltung hat zwei Schwerpunkte: praktische Programmierarbeit und der Erwerb von Soft Skills im Bereich Projektmanagement bei der Softwareerstellung. Es werden verschiedene Projekte angeboten, in denen die Studierenden mit einem typischen bioinformatischen Problem konfrontiert werden, für das sie in Kleingruppen gemeinsam Lösungsstrategien erarbeiten.

Nach einer thematischen Einführung und softwaretechnischer Starthilfe wird sehr viel Eigenarbeit erwartet. Das Softwarepraktikum entspricht etwa sieben Wochen Vollzeitarbeit und wird meist als Blockveranstaltung in den Monaten März, April und Mai angeboten.

Das Berufspraktikum soll den Studierenden einen Einblick in mögliche Berufsfelder und praktische Anforderungen im Berufsleben eröffnen. Es ist als Ganztagstätigkeit von mindestens sechs Wochen angedacht. Als Zeitpunkt wird hierbei die vorlesungsfreie Zeit zwischen dem 4. und dem 5. Semester empfohlen. Bei der Suche nach einem geeigneten Platz ist die Eigeninitiative der Studierenden gefordert: Die Praktikumsstelle sollte möglichst ein außeruniversitärer Betrieb oder eine wissenschaftliche Einrichtung mit Bezug zur Bioinformatik sein.

Über die Tätigkeiten und Erfahrungen während des Praktikums muss ein Praktikumsbericht angefertigt werden, in dem die Studierenden die Arbeitsweise des Betriebs sowie ihre eigenen Aufgaben beschreiben.